Was mir wichtig ist

Wichtig bei der Arbeit mit dem Kind:

Mir ist es sehr wichtig, dass die Kinder Vertrauen zu mir haben. Vertrauen ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass die Kinder gern zu mir in die Betreuung kommen.

Außerdem ist es mir wichtig, dass die Kinder sich in allen Bereichen (sprachlich, (fein)motorisch, kognitiv, …) altersgemäß weiterentwickeln. Während der Betreuung ist es meine Aufgabe, die Kinder zu fordern und zu fördern. Genau so wichtig ist es mir aber auch, dass die Kinder und ich Spaß miteinander haben.

Selbstständigkeit und soziale Fähigkeiten

Mir ist es wichtig, dass die Kinder bei mir neues ausprobieren und selbstständig werden. Dazu gehört beispielsweise, dass die Kinder selbstständig essen und sich die Kinder allein an- und ausziehen, wenn wir nach draußen gehen oder wenn sie Mittagsschlaf machen. Je nach Alter werden sie dabei selbstverständlich von mir unterstützt, freuen sich aber über ihren Erfolg, wenn sie es allein schaffen. Durch Selbstständigkeit wird das Selbstbewusstsein gestärkt. Ein gesundes, starkes Selbstbewusstsein ist sehr wichtig für die weitere Entwicklung. Es ist ein essenzieller Baustein dafür, dass die Kinder sich trauen, neue und unbekannte Aktivitäten auszuprobieren und so eine gesunde Persönlichkeit entwickeln, die das Leben gut meistert. Die älteren Kinder werden von mir auch animiert den jüngeren zu helfen. So fördere ich auch gleichzeitig die sozialen Fähigkeiten und die Kinder lernen das Miteinander. Bei Rollenspielen lernen die Kinder alltägliches zu verarbeiten und ich habe die Möglichkeit verschiedene Situationen kindgerecht zu erklären.

Regeln

Die Kinder sollen lernen, Regeln zu akzeptieren und diese auch einzuhalten. Zu den sozialen Regeln, welche die Kinder lernen sollen, gehört, andere Kinder nicht zu hauen oder zu schubsen, aber auch, anderen Kindern zu helfen.
Einige Regeln, die mir wichtig sind, betreffen die Sicherheit. Damit die Kinder nicht einfach auf die Straße laufen, während ich den Kinderwagen auf die Straße schiebe, warten sie sitzend vor der Wohnungstür meiner Nachbarin, bis ich sie hole.

Individuelle Förderung

Bei der kleinen Gruppengröße kann ich individuell auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder eingehen. Während ich mit den kleineren Kindern Bilderbücher ansehe und kurze Geschichten vorlese, sind es für die älteren Kinder auch Lernbücher und etwas längere Geschichten. Auch beim Malen und Basteln biete ich jedem Kind ganz individuell die Unterstützung an, die beim Prickeln, Ausschneiden und Kleben benötigt werden.

Wichtig bei der Arbeit mit den Eltern:

Auch bei der Zusammenarbeit mit den Eltern ist mir Vertrauen sehr wichtig, schließlich verbringe ich einen Großteil des Tages mit ihren Kindern. Gefördert wird dies auch durch die täglichen „Tür-und-Angel-Gespräche“. Die Eltern erfahren, wie es ihrem Kind ergangen ist und fühlen sich nicht ausgeschlossen. Ich berichte den jeweiligen Eltern beim Abholen, was ihr Kind gegessen hat, wie es geschlafen hat, was wir unternommen haben, von beobachteten Entwicklungsschritten und von sonstigen Vorkommnissen.

Von den Eltern erwarte ich, dass sie mir morgens beim Bringen berichten, wie es ihrem Kind geht, wie die Nacht war und was es sonst für Vorkommnisse gab, damit ich ggf. im Rahmen der Betreuung darauf reagieren kann.

Wichtig für eine gute Zusammenarbeit ist, dass die Eltern und ich ähnliche Erziehungsvorstellungen haben und wir offen und ehrlich über jedes Thema sprechen können.

Die Eltern können sich bei Fragen, die ihr Kind betreffen, immer an mich wenden. Ich unterstütze im Rahmen der Betreuung auch gerne bei der Schnullerabgewöhnung, dem Trockenwerden und der Reduzierung des Mittagsschlafs.